3D-Zellkultur in Inserts / Transwells Theorie/Praxiskurs - Inhouse Schulung
Inhalte & LernzieleDie 3D-Zellkultur in speziellen Transwells (Membraneinsätzen für Multiwellplatten, Inserts, Zellkultureinsätzen) ist für viele Fragestellung die bessere oder einizige Wahl. Dazu gehören z.B. die Migration, Differenzierung von Epithelzellen zu Hautmodellen, Lungenmodellen oder Schleimhautmodellen im Airlift (ALI), chemische Zell-Zell-Interaktionen und Chemotaxis und Wechselwirkungen mit der extrazellulären Matrix (ECM). 3D-Kulturen in Zellkultureinsätzen werden daher vermehrt immer häufiger im Bereich des Tissue-Engineering, der Arzneimittel und Kosmetika-Forschung sowie in Freigabe-Assays eingesetzt. Das Angebot der Inserts ist groß, jedoch sollte man für jede Anwendung die richtigen Einsätze aus dem richtigen Material und der passenden Porengröße wählen! |
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Themen des Theorie-Seminars
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Themen des Praxisanteils des Kurses
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Hintergrund-Informationen zum Thema
Vorab schon interessant sind evt. folgende Seiten:
- Infoseite Literatur Zellkultur Qualität
Zielgruppe
Technische und wissenschaftliche MitarbeiterInnen mit Vorkenntnissen in der Zellkultur, die dreidimensionale Zellmodelle in Transwells (Inserts) in ihrem Labor etablieren möchten.
Dauer der Fortbildung
Dieser In-house Kurs ist 2-tägig angelegt. Ihre besonderen Wünsche und Anforderungen sowie einen auf sie zugeschnittenen Praxisteil besprechen wir vorab in einem zwanglosen und unverbindlichen Telefonat. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.
Termine und Preise
Für In-house Schulungen kontaktieren sie uns gerne per mail oder telefonisch, dann erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot, das sich nach den Inhalten und der Dauer des In-house Kurses richtet. Bereits ab 4-5 Teilnehmern ist ein In-house-Kurs günstiger als die individuelle Schulung ihrer Mitarbeiter durch Teilnahme an offenen Fortbildungen. Den Termin der Schulung sprechen wir natürlich mit Ihnen ab. Generell kann ein Kurs innerhalb von 4-8 Wochen nach dem Erstkontakt bei Ihnen durchgeführt werden. Ihre besonderen Wünsche und Anforderungen besprechen wir vorab in einem zwanglosen und unverbindlichen Telefonat. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.
Die Kursgebühr bei In-house Schulungen beinhaltet die Schulungsunterlagen im Farbdruck, ein Teilnahme-Zertifikat sowie die Reise- und Hotelkosten der Dozentin oder des Dozenten.
Vorteile von In-house Schulungen
- Ab 4-5 Teilnehmern ist eine In-house Schulung günstiger
- Ihre Mitarbeiter müssen nicht reisen
- Das Trainingskonzept wird individuell für sie zusammengestellt und an Ihre Ziele und Mitarbeiter angepasst
- In Praxisschulungen kann Ihr Assay im Kurs durchgeführt werden, dies hilft beim trouble shooting
- Alle Mitarbeiter Ihrer Abteilung sind an der Entwicklung neuer Standards aktiv beteiligt. Dies erhöht die Compliance
- Die Praxisteile finden in Ihren Laboren statt und alle Ergebnisse sind direkt übertragbar
- Optimierungsvorschläge sind so auch bei Räumen und Abläufen möglich
Kursstruktur und Planung:
- Kursbeginn (am ersten Tag) 09:00 Uhr
- Kursende (bei eintägigen Kursen) ca. 17:00
- Kursende (bei mehrtägigen Kursen bis zum vorletzten Tag) ca. 17:00 Uhr
- Kursende (bei mehrtägigen Kursen am letzten Tag) ca. 16:00 Uhr
Ort des Trainings
Diesen Kurs führen wir gerne in ihren Räumen durch.
- In-house Kurse: wir kommen zu Ihnen - die Wahl für mehrere Personen aus einem Unternehmen
Trainingsarten: Theorie und Praxis
Um ein effektives Lernen zu fördern, versuchen wir immer Theorieteile und Praxisteile in einem Kurs miteinander zu kombinieren. So kann das neu Erlernte im Labor direkt in die Praxis umgesetzt werden. Feed-back und praktische Übungen helfen dabei, den Lernerfolg zu vertiefen und direkt in Abläufe zu integrieren. Wenn sie jedoch Ihren Mitarbeitern und Kollegen schnell einen Überblick über viele Themen geben wollen, können diese Themen auch in einem Theorie-Seminar interaktiv bearbeitet werden.
- Theorie: Offener Kurs und In-house Schulungen
- Praxis: Offener Kurs und In-house Schulungen
Dozentin
Dr. Anja Feldner ist ausgebildete biologisch-technische Assistentin und arbeitete am Max-Delbrück-Centrum (MDC) Berlin. Nach Abschluss ihres Studium der Molekularen Biotechnologie an der Beuth Hochschule für Technik Berlin fertigte sie ihre Diplomarbeit an der Charité, Campus Benjamin Franklin in der Abteilung “Unfall- und Wiederherstellungschirurgie” an. Im Rahmen ihrer Doktorarbeit am Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg untersuchte sie den biomechanischen Einfluss bei der pathophysiologisch bedingten Umgestaltung von Blutgefäßen. Als Postdoc am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) untersuchte sie Faktoren, die das Blutgefäß- und Tumorwachstum sowie die Stabilität der Blutgefäße, besonders im Hirn, beeinflussen. |